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Auch ein Indianer kann Brustkrebs. Punkt.

Lesedauer ca. 3 Minuten

Warum wir über Männer & Krebs reden müssen.

Neulich hat mir eine Freundin aus Wien begeistert vom Podcast “Das Herrenzimmer” erzählt – ein Podcast der Krebshilfe Wien, in dem Männer offen über ihre Erfahrungen mit Krebs sprechen. Folge 16 Thema: Brustkrebs beim Mann.

Ehrlich gesagt, das hat mich erstmal überrascht. Ich bin selbst seit Jahren mit dem Thema Krebs konfrontiert – aber dass auch Männer an Brustkrebs erkranken können, war in meinem Umfeld kaum präsent. Und als ich kürzlich mit einem Freund darüber sprach, meinte er: „Davon hört man ja fast nie.“ Genau. Deshalb müssen wir drüber reden.

Denn Brustkrebs ist nicht nur „Frauensache“. Auch Männer haben Brustdrüsen. Und auch Männer trifft es. Nicht oft, aber wenn, dann umso härter – weil das gesellschaftliche Bewusstsein fehlt. Weil viele Männer zu spät zum Arzt gehen. Oder weil sie denken, das sei „unmännlich“.

Aber Krankheit hat kein Geschlecht. Und Mut auch nicht.

Ich feiere den Podcast Herrenzimmer – weil er Klartext redet. Weil er Männer zeigt, die nicht schweigen. Und weil er sagt: Auch ein Indianer darf drüber reden.

Wir bei FAMOS1Punkt0 sagen: Mut ist männlich. Und auch zart. Und laut. Und verletzlich. Hört rein. Redet drüber. Teilt es.

Hier geht es direkt zur 16 Folge des Herrenzimmer Podcast: Brustkrebs beim Mann

1 Gedanke zu „Auch ein Indianer kann Brustkrebs. Punkt.“

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